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Die Ausbreitung des Corona-Virus und die damit verbundenen Einschränkungen haben einen großen Einfluss auf die Wirtschaft in Deutschland und der Welt. Auch im Bereich der Unternehmensnachfolge gibt es sowohl auf der Seite der Käufer als auch der Seite der Verkäufer viele Unsicherheiten. Wir haben für Sie ein FAQ zusammengestellt, in dem wir die wichtigsten Fragen beantworten.  

Wie ist der Status auf der Verkäuferseite?

Bestehende Unsicherheiten lassen Unternehmer zögern, den Prozess einer Unternehmensnachfolge zu beginnen.

Die Meinungen, die wir von verschiedenen Marktteilnehmern hören, bekräftigen, dass gerade Unternehmen, die durch die Einschränkungen oder Personalmangel Umsatzverluste hinnehmen müssen, aktuell nicht übergabefähig sind. Gleichzeitig gibt aber auch Unternehmen, die aufgrund ihrer Branchenausrichtung, ihrer Dienstleistungen oder ihren Produkten nach wie vor gute Ergebnisse erzielen. Dazu gehören sicherlich alteingesessene Betriebe, aber auch junge und innovative Unternehmen.

Besteht eine Nachfrage auf der Käuferseite?

Wir haben in den letzten Wochen viele konkrete Anfragen zu Verkaufsobjekten erhalten und bearbeiten diese selbstverständlich auch. Das zeigt empirisch, dass die Nachfrage zum Unternehmenskauf nicht zum Erliegen gekommen ist.

Gleichzeitig werden wir aktuell auch von Beteiligungsgesellschaften, Family Offices und auch von strategischen Investoren angeschrieben, die uns ihre seriöse Kaufabsicht im Rahmen einer Unternehmensnachfolge bekräftigen.

Wie bewerten Kaufinteressenten aktuell?

Auf der Käuferseite sind momentan sicherlich einige Schnäppchenjäger unterwegs. Diese gibt es aber schon immer. Gerade gestern hat Timo Lang mit dem geschäftsführenden Gesellschafter einer Beteiligungsgesellschaft gesprochen. Er teilte mit, dass intern diskutiert wird, ob man jetzt nicht „günstig“ einkaufen solle. Er ist da gegenteiliger Meinung. Der Wert der Unternehmen besteht nicht nur aus Zahlen und ist schon gar nicht getrieben von temporären Ausschlägen nach unten und oben. Wir betrachten die Performance der Vergangenheit und die Zukunftsaussichten.

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird zukünftig vermehrt das Thema EarnOut eine Rolle spielen. Damit partizipiert der Verkäufer auch an den Erträgen der Zukunft. Wir haben sehr gute Modelle entwickelt, die das Thema weniger kompliziert machen.

Ein fairer Kaufpreis bringt Zufriedenheit beim Käufer und beim Verkäufer, die zumindest in der Übergangszeit und oft darüber hinaus noch zusammenarbeiten wollen und natürlich auch müssen.

Nutzt TLC moderne Kommunikationsmittel?

Wir haben schon immer Telefonkonferenzen und Videomeetings im Prozess der Unternehmensnachfolge genutzt. In Videomeetings kann man übrigens hervorragend Dokumente besprechen.

Der Datenaustausch erfolgt in der Regel elektronisch über höchst sichere Datenräume.

Natürlich wollen sich Käufer und Verkäufer auch persönlich kennen lernen und der Käufer möchte den Betrieb selbstverständlich auch selbst begehen. In den meisten Fällen erfolgte bisher ein Durchgang, manchmal auch zwei. Oft ist der erste Eindruck entscheidend.

Sehen Sie dazu unseren Beitrag: Videokonferenz im M+A Business

Macht es Sinn, in der aktuellen Situation einen Unternehmensverkauf in die Wege zu leiten?

Von der Entscheidung, dass man sein Unternehmen verkaufen will, bis hin zum Notarvertrag dauert der Prozess in der Regel mindestens ein Jahr. Im Ersten Quartal erstellt man die Verkaufsunterlagen und eine Verkaufsstrategie, in die rollierend die Veränderungen der aktuellen Situation eingearbeitet werden. Auch wir haben als Geschäftsführer von mittelständischen Unternehmen Krisen durchlebt und unterstützen Sie dabei mit unseren Erfahrungen. Der eigentliche Unternehmensverkauf startet dann zu einer Zeit, in der wir klarer sehen und auch wieder besser planen können.

Hierzu hat unser Partner Ronald Franke, con|cess Hamburg, in einem Interview Stellung genommen.

Es lässt sich aber sicher sagen: Es macht nach wie vor Sinn, den Prozess anzustoßen. Lassen Sie sich gerne unverbindlich und kostenlos von uns beraten.

Was schlagen wir (TLC, con|cess Partner Marburg) vor?

Sie können gerne unverbindlich und kostenlos mit uns sprechen. Wir sind für Sie da per Telefon, Videokonferenz, Email oder auch WhatsApp (+49 172 67 45 224).

Handeln Sie gewohnt unternehmerisch denkend. Prüfen Sie, ob ein Verkauf oder auch ein Teilverkauf zum jetzigen Zeitpunkt Chancen für das Unternehmen und Sie als Unternehmer oder Unternehmerin eröffnet. Möglicherweise heben Sie damit Synergien oder das Unternehmen bekommt einen Investor, der zusätzliche Optionen bereithält.

Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Mitarbeitern beste Gesundheit und freuen uns über eine Kontaktaufnahme.

Nachfolgend das kurze, aber informationsreiche Interview, in dem Ronald Franke, unser con|cess-Partner in Hamburg, ausführlich erklärt, warum die Corona-Krise kein Hindernis für einen erfolgreichen Unternehmensverkauf ist und wie man nun vorgehen sollte.

Ronald Franke bringt mit 50 Jahren Berufserfahrung als mittelständischer Unternehmer und M&A-Berater in fünf Minuten die Lehren aus der Krise 2008/2009 auf den Punkt.

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