In Deutschland konnte die Fahrradbranche trotz schwieriger Rahmenbedingungen im Jahr 2023 weiterhin gute Umsätze verzeichnen. Besonders der Bereich der E-Bikes verzeichnete ein starkes Wachstum, wobei erstmals mehr E-Bikes als klassische Fahrräder verkauft wurden. Der Fachhandel spielt dabei eine entscheidende Rolle, mit einem Anteil von 77% am Umsatz im stationären Handel.

Trotz Herausforderungen wie Konsumzurückhaltung, schlechtem Wetter und Lieferschwierigkeiten konnte die Fahrradbranche in Deutschland stabil bleiben. Der Verband des Deutschen Zweiradhandels (VDZ) berichtet von einer positiven Entwicklung im Bereich des Fahrradhandels, insbesondere im Bereich des E-Bikes und des Werkstattumsatzes.

Insgesamt zeigt sich, dass der Radverkehr in Europa und insbesondere in Deutschland an Bedeutung gewinnt. Die steigenden Kosten für Mobilität, das wachsende Umweltbewusstsein und die gesundheitlichen Vorteile des Radfahrens tragen dazu bei, dass das Fahrrad als nachhaltiges Verkehrsmittel immer beliebter wird. Die Fahrradbranche steht vor Herausforderungen, aber auch vor Chancen, um weiter zu wachsen und einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in Europa zu leisten.

Die Fahrradbranche in Europa hat einen Meilenstein erreicht: Die Staats- und Regierungschefs der EU haben am 3. April 2024 die europäische Erklärung zum Radverkehr unterzeichnet. Dies ist ein bedeutender Schritt zur Förderung des Radverkehrs und der Radindustrie in der gesamten Europäischen Union. Die Erklärung umfasst 36 Verpflichtungen, die darauf abzielen, den Radverkehr zu fördern und die Klimaziele im Einklang mit dem Europäischen Green Deal zu unterstützen.

Die europäische Radverkehrserklärung wurde von verschiedenen Verbänden, darunter Conebi, dem Europäischen Radfahrerverband und Cycling Industries Europe, unterstützt. Conebi, der europäische Dachverband der Fahrradindustrie, sieht in dieser Erklärung einen wichtigen Schritt zur Anerkennung des Fahrrads als nachhaltiges und gesundes Verkehrsmittel. Der Präsident von Conebi, Erhard Büchel, betont die Bedeutung der Erklärung für die Förderung hochwertiger grüner Arbeitsplätze und die weitere Entwicklung der Fahrradindustrie in Europa.

Adina Vălean, EU-Kommissarin für Verkehr, hebt die zahlreichen Vorteile des Radfahrens hervor und betont, dass der Radverkehr ein wichtiger Bestandteil der europäischen Industrie ist. Die Förderung des Radverkehrs steht im Einklang mit den Zielen der EU-Industriestrategie und trägt zur Schaffung hochwertiger lokaler Arbeitsplätze bei.

Und genau darum geht es. Die Branche ist weiterhin eine lukrative zukunftsfähige Branche, weshalb sich die Investition in ein Unternehmen in dieser absolut lohnen würde. In unserer Unternehmensbörse finden Sie einen profitablen und innovativen Fahrrad-Einzelhandel zum Verkauf, welcher im Jahr einen Umsatz von rund einer Million Euro macht. Lesen Sie weitere Informationen unter:
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